Chris "Tabb" Faith.

Portrait: Chris Faith, by Schall & Schnabel
Foto: E. Schnabel

Ich bin Erzieherin.. männlich.   ¯\_(ツ)_/¯

genau genommen bin ich Erzieher mit Bewegungs- & Sportpädagogischem Profil, ausgebildet an der Gerhard Schlegel Landessportschule Berlin durch die Stiftung SPI.

da ich nicht sonderlich gut darin bin mich kurzzufassen, greife ich auf eine Alternative zurück:  das Zitat eines Weihnachtswichtels..

» du bist der freundliche "Chaot" in unserem Haus, der das Kind noch in sich trägt. Du gehst manchmal ungewöhnliche Wege, wenn Du der Meinung bist, dass es den Kindern gut tut. Du sprühst vor Ideen, zeigst den Kindern die Welt.
 
Deine Stärke ist es, im Außengelände die Phantasie der Kinder anzuregen, ihren Mut zu fördern und ihnen damit Selbstbewusstsein zu geben. «

.. denke das mit dem Chaoten kann man ganz gut stehen lassen.^^

Hinweise zur Website 1.)  ich werde mich auf Website mit einem pädagogischen Du ausdrücken und kein Sie verwenden. das soll die respektvolle Anerkennung nicht mindern.

2.)  wenn Du mehr über mich erfahren möchtest, lies gern in einer der folgenden Kategorien weiter. doch so schwer es mir fällt mich kurz zu fassen, eine sehr wichtige Warnung vorab:
— ich werde mich nicht als etwas verkaufen, das ich nicht bin und ich werde direkt und ehrlich sein. —

3.)  darüber hinaus ist diese Seite ganz altbacken gestaltet: keine Farbe, enorm viel Text und kaum Bilder.
das hier ist kein Social Media, sondern Fakten – im Gegensatz zum Focus auch nicht fiktiv.

möchtest du also ernsthaft mehr über mich wissen und das Risiko eingehen abgeschreckt oder gelangweilt zu werden, fühle dich herzlich eingeladen dir hier einen ersten Eindruck von mir zu machen. doch erwarte wie geschrieben bitte keinen Blümchentext. ich werde mich nicht verstellen nur um bewundert zu werden. denn auch ich habe langsam erkannt, was ein Kleines Kerlchen im Anschluss solch einer Situation einst lernen musste:

» Die großen Leute sind entschieden sehr verwunderlich […] «

und damit viel Spaß in meinem ganz persönlichen, semi-biografischen Mini-Roman.^^

Kategorie-Übersicht

eine kleine Übersicht zum "Durchblättern" des Romanes.  ¯\_(ツ)_/¯

P.S:  ¹ der Punkt "Warum?" ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven oder kommunikationsensible Personen.
ich denke spätestens an diesem trennen sich für einige unsere Wege..

an die mutigen: viel Spaß beim Weiterlesen.  ^^

Aktuell

seit 2016 arbeite ich in einer relativ großen Kita in Berlin Neukölln.
obwohl ich nie in den Kita-Bereich wollte, haben meine Kollegen es ganze 8 Jahre mit mir ausgehalten – und das scheinbar gar nicht mal so schlecht.^^ aber gut, Spaß bei Seite. kommen wir zu einem..

Kurzen Rückblick da ich während meiner Ausbildung Vater wurde, blieben mir unter meinen damaligen Bedingungen nur wenige, familiengerechte Optionen.

ich versuchte mich zuerst an einer Stelle als hinzukommender Erzieher in einem Heim. aufgrund der Arbeitszeiten erwieß sich das Family-Work-Balancing leider doch komplizierter als erwartet und da mein Träger insolvent wurde, bewarb ich mich anschließend in einer Kita, in welcher ich seither fester Bestandteil eines großen, vielfältigen Teams bin.

Die Kita-Zeit grundlegend kann ich sagen, dass es meiner Meinung nach eine top Kita ist. wenn ich nicht selbst dort gearbeitet hätte, hätte ich gern mein Kind "da rinnjestoppt".  xD

mein Träger zeichnet sich, unabhängig der Arbeit am Kind und der Elterngemeinschaft, vor allem dadurch aus, dass sich der gesamte Führungsstab beeindruckend gut um seine Mitarbeiter sorgt. sei es die Arbeit vor Ort auf aktuellem Stand von Wissen & Technik zu halten, sich um gesundheitliche Belange in jeder Hinsicht, bis hin zur Wiedereingliederung zu sorgen oder auch den hausübergreifenden, kolligialen Zusammenhalt aller Mitarbeiter zu fördern.

ich selbst hatte das Glück ausgesprochen flexibel in unserem Haus arbeiten zu können. neben der Arbeit am Kind in jeder unserer Gruppen und den Veränderungen über die Jahre, war ich auch mehr oder weniger handwerklich-organisatorisch tätig, insbesondere Koordination und Garten-Arbeiten. Das bedeutet nicht, dass ich gegärtnert habe oder eine Art Hausmeister-Ersatz darstellte, sondern eher organisatorischer und koordinativer Ansprechpartner für meine Kollegen war und nicht selten vermittelndes Glied zwischen Erziehern und unserer Leitung vor Ort, sowie von einzelnen Kollegen auch hin und wieder der vertrauliche Kummerkasten.^^

doch so oder so neigt sich meine Arbeit als Kita-Erzieher allmählich dem Ende und es ist an der Zeit zurück zu rudern und meine Fahrt wieder auf Kurs zu steuern..

Nächste Station: Studium / Jugendarbeit

ich befinde mich gerade in einer Art »Rück-Orientierung«.

während meiner Ausbildung zum Sport-Erzieher habe ich mich primär auf die Jugendaspekte konzentriert und wollte eigentlich auch im Jugendbereich arbeiten ... wäre ich nicht Vater geworden.^^

nun bin ich zeitlich wieder unabhängiger und mein Interesse, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedensten Lebenssituationen zu begleiten und beratend zur Seite zu stehen, ist in den letzten Jahren mehr gewachsen als je zuvor.
aus diesem Grund habe ich mich entschlossen mein eigentliches Ziel wieder aufzunehmen und zurück in die Jugendarbeit zu gehen, wie es von Anfang an mein Plan war.

im Folgenden meine Prioritäten, die ich anschließend kurz erläutern werde:

  1. Studium: Soziale Arbeit
  2. Streetwork
  3. Offene Jugendarbeit

1. Studium mein höchtest Ziel ist Punkt zwei oder drei erst wahrzunehmen, nachdem ich ein kompetentes Studium der sozialen Arbeit erhalten und abschließen durfte.

ich habe leider kein Abitur und Lern- & Konzentrationsschwierigkeiten, was meine Chance an einer Uni angenommen zu werden drastisch mindert. ich bin de facto Praktiker und für meine direkte Arbeit am Menschen bekannt.
dennoch bin ich überzeugt, dass ich es selbst als 4er-Kandidat trotz aller Schwierigkeiten schaffe ein Studium an einer guten F/HS erfolgreich und meinen Weg wie geplant zu gehen.

2. Streetwork mein bisheriger Wunsch ist es nach dem Studium in Richtung Streetwork oder eine ähnliche Richtung der Hilfe für Jugendliche und junge Erwachsene zu gehen.

ich bin selbst ein Kind der Straße, wenn auch nicht ganz hilflos gewesen, habe kein "lineares Leben" hinter mir und bin den ein oder anderen dunklen Abschnitt meiner Vergangenheit durchwandert. mir wurde nie ernsthaft geholfen und –ob ich ihn direkt akzeptiert hätte oder erst einmal abgewiesen– fehlte mir jemand, der mich aus dem Sumpf gezogen und mir auf einen sicheren Weg verholfen hätte.

um den gesamten Umfang der Fach-theoretischen kompetenz umsetzen und sinnvoll nutzen zu können denke ich, dass Streetworker mit abgeschlossenem Studium, aus bisheriger Betrachtung, die beste Option für mich ist. rechtlich, psychologisch, wirtschaftlich.

sollte ich trotz aller Bemühungen keine Chance auf ein Studium haben, würde ich diesen Weg gern versuchen über Umwege mit entsprechenden Fort-/Weiterbildungen einzuschlagen.

3. Offene Jugendarbeit reißen alle Stricke und ich bleibe "nur" Erzieher mit Sport- & Bewegungspädagogischem Profil, möchte ich gern in zurück in den offenen Jugendbereich.

warum offen?
das Wort "offen" vereint viele Bedeutungen in sich.

es kommt von zugänglich, transparent, aufgeschlossen, empfänglich, freundlich, klar, doch die für mich wichtigsten Bedeutungen von offener Arbeit sind: frei, ehrlich und aufrichtig (siehe auch: DWDS).

wie kann ich Menschen helfen, die in "Gefangenschaft gehalten" und genötigt werden mit mir zu arbeiten? so wie ich auf der Straße frei entscheide auf Menschen zu zu gehen, so möchte ich sicher stellen, dass die Kinder & Jugendlichen freiwillig zu uns, also der Einrichtung / dem Angebot und seinen Mitarbeitern kommen; offen oder indirekt Zuflucht suchen. einer der wichtigsten Bestandteile der sozialen Arbeit ist die Partizipation; die Teilhabe aller Parteien, das Recht mitzubestimmen und mit anzupacken; nicht zu vergessen das Recht auf Selbstbestimmung und Kompetenz, die ggf. noch entwickelt werden müssen.

mir ist durchaus bewusst, dass ich letztlich an den Regeln und Richtlinien meines Arbeitgebers gebunden bin und dadurch mehr oder weniger eingeschränkt, da manche Dinge auch eine rein finanzielle Frage sind, die nicht zu unterschätzende Summen erreichen kann. doch das, zu was ich in der Lage bin, möchte ich zum Wohle anderer umsetzen und den Menschen, die zu uns kommen oder auf die ich zugehen werde bieten..

letztlich sind wir alle nur Menschen mit einer begrenzten Lebensspanne..
wer bin ich, wenn ich mich voll Stolz um mein eigenes Wohl kümmere, statt diese kostbare Zeit auch dem Wohl anderer zu widmen?

Warum?

Warum den ganzen Stress? Ick meen, ey! Nüscht für unjut, Tabb. Dein Wille in Ehren. Aber du wirst och langsam'n alter Sack. Den janzen Stress, die fehlenden Penunsen, watt'de verdienen könntest und janz abjesehen davon ditt Jepauke für watt? Für nüscht? Für'n ollet Stück Papier?

okay, Klartext.. wenn Arbeit nur eigennützig sein soll oder nur zählt, was andere über mich denken, dann "is't mir wumpe"!

da draußen sind Kids, die Probleme mit Ämtern wie Arbeits-/Finanzämter oder Jugendamt haben, Menschen, die Hilfe brauchen. Menschen, denen es scheiße geht. verarmte und verwarloste, häuslicher Gewalt entflohene, psychisch labile, Drogen abhängige, in falsche soziale Kreise geratene, übergriffige, hilflose junge und alte Menschen; Systemsprenger. die Welt ist verdammt noch'mal nicht heile und geile, nur weil ein paar von uns ihre Scheuklappen lieben.
und ja, mir ist vollkommen klar, dass ein Titel nichts wert ist, nichts ändert und Hilfe auch erst einmal angenommen werden muss; dass auch ich für Fremde nichts wert bin und anfangs eben genau das: "nur ein Fremder"!
doch ich weis auch wie wichtig es ist früher oder später jemanden zu haben, an den man sich wenden kann, jemanden, den man sich vertraut gemacht hat. jemanden, der für einen da ist, selbst dann, wenn man Scheiße erfahren oder selbst gebaut hat..

ich habe die pädagosiche Laufbahn gewählt um zu helfen; nicht um einen sicheren Job zu haben, mich selbst zu bewundern oder einer der wenigen, viel umworbenen zu sein um mein Ego zu boosten – ich wiederhole also noch einmal: es ist mir scheiß egal!, was andere über mich denken oder letztlich irgendwelche Zahlen sagen: was für mich zählt ist die Arbeit am Menschen, die Arbeit mit Menschen, die Arbeit für Menschen. die Arbeit nach SGB VIII, §11 und SGB VIII, §14. nicht für meine Brötchen..

Praktika & Hospitationen

mein Arbeitgeber hat mir die Erlaubnis erteilt, dass ich während meiner gesamten Freizeit Praktika & Hospitationen absolvieren darf und so möchte ich mich nun in verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit umsehen, verschiedene Einrichtungen kennen lernen und so viel Erfahrung wie möglich mitnehmen..

klar möchte ich über diesen Weg die Ernsthaftigkeit meines Wunsches noch einmal klar verdeutlichen. doch faktisch ist es für mich ein Weg, nach so langer Zeit im Kita-Wesen, selbst wieder auf den aktuellen Stand der Kinder- & Jugendarbeit außerhalb dieses geschützten Rahmens zu gelangen – selbst Bereiche, die ich bisher noch nicht kenne oder vor habe dort zu arbeiten.

– Jugendclub, Streetwork, Hilfsorganisationen – ich möchte lernen und bin offen für neue Erfahrungen.

Meine Facharbeit:
Psychomotorik und Wasser – frühkindliches Schwimmen

nach Bestehen unseres Kolloquiums möchte ich meine Facharbeit frei zugänglich machen.

In dieser thematisiere ich die Förderung der Gesundheit und ganzheitlichen Entwicklung von Kindern durch pädagogisch angeleitetes, frühkindliches Schwimmen. Die Basis bilden dabei Psychomotorik und die einzigartigen Vorteile des Elementes Wasser. Im Fachpraktischen Teil beziehe ich mich auf die Durchführung. Nicht, als ein öffentliches Angebot im Rahmen von Bäderbetrieben und Vereinen, sondern auf die Vorteile eines regelmäßigen, festen Angebotes in Kindertagesstätten und vergleichbaren Einrichtungen.

Im Rahmen des anschließenden Kolloquiums erläuterte ich die, doch sehr komprimierten, Inhalte der Facharbeit und erweiterte die Arbeit um die Organisation und Planung zur Realisierung eines solchen Angebotes. Themen waren unter anderem:

  • Warum eignet sich eine Kita besonders
  • Welche Rolle übernehme ich dabei
  • Interne & externe Vorbereitungen
  • Vorträge, Veranstaltungen und Marketing
  • Finanzierung(smöglichkeiten) eines solchen Angebotes
  • Kooperationen
  • Aus- und Weiterbildung
  • Verantwortung und Haftung

Werdegang.

seit 2022 Studium Buddhismus
seit 2016 Erzieher bei Kinder in Bewegung gGmbH
2016 Erzieher in einem Kinder- & Jugend-Wohngruppe (ging leider insolvent)
2016 Staatliche Anerkennung als Erzieher
2016 DAV Kletterschein: Top-Rope
2015 – 2016 Fachpraktikum an der Merian-Oberschule Berlin
Integrierte Sekundarstufe mit gymnasialer Oberstufe
2015 Referat zur eigenen Rolle beim Projekt "MINI's ganz groß" (SV Tora e.V.)
→ berlin.de - Bündnis "Minis ganz groß" stellt sich vor
→ Modellprojekt macht Bewegungsangebote für Kitakinder und Eltern "Minis ganz groß
2015 Assistenz zum Fortbildungskurs "Energetische Konzepte der chinesischen Medizin"
LSB, Kursleiter: Dr. Jürgen Wismach - FA für Orthopädie, Sportmediziner, Akupunkteur, stv. Vorsitzender Deutsche Akupunktur Gesellschaft
Assistenz zum Fortbildungskurs "Tai Chi ... Entspannung und mehr"
LSB, Kursleiter: Martin Neumann - Sozialpädagoge, Lehrer für Tai Chi Chuan und Qi Gong
2015 Assistenz zum Fortbildungskurs "Modernes funktionales Training"
LSB, Kursleiter: Frank Brenner → Teil 1: Kraft und Beweglichkeit | Teil 2: Koordinative Fähigkeiten
Teilnahme an der Fortbildung "Ringen und Raufen nach Regeln" (LSB, Leitung: VfL Tegel 1891 e.V.)
2015 Übungsleiter C Breitensport (sportartübergreifend, Kinder & Jugendliche)
2014 – 2016 Freies Sport-Angebot für Jugendliche (Naunynritze, unabhängig vom Praktikum)
2014 – 2015 Fachpraktikum in der Naunynritze (Jugendclub der GSJ-Berlin)
2014 Fachpraktikum in der KiB Kita Wirbelwind)
2013 Beginn der Ausbildung zum Erzieher mit sport- & bewegungspädagogischem Profil
2011 Gründung von MINI-MOZ | BERLIN
2010 – 2012 Abendschule, Zuckmayer Realschule, Berlin-Neukölln
2009 – 2013 Elektroniker
2007 – 2009 Bundeswehr
2003 – 2007 Ausbildung zum Elektroniker für Energie- & Gebäudetechnik
 

Kategorie-Übersicht

wer oder was ist dieser ... Typ?   0.o?

Über mich

1.8m großer Typ, lange Haare, wuscheliger Bart.
von den meisten werde ich Tabb genannt – ob »Tabb« oder »Täbb« ist mir ziemlich gleich, obgleich letzteres der korrekten Aussprache entspricht.  ¯\_(ツ)_/¯

ich bin ein eher defensiver Typ und nehme insbesonders in Gruppen bevorzugt eine beobachtende Rolle ein. dafür führe ich Zwiegespräche nicht selten auch mal an und habe nur wenig Scheu auf Menschen zuzugehen.

darüber hinaus bin ich ein sehr offener, ehrlicher Mensch, brauche manchmal ein wenig Zeit um meine Worte bewusst wählen zu können und denke viel Mitgefühl für andere zu haben.

meine Freundin und ich haben mal spaßenshalber den 16personalities Persönlichkeitstest gemacht. mein Ergebniss aus diesem Test war die Persönlichkeit des Aktivisten – ENFP. Kurz zusammengefasst? 
→ kontaktfreudig, offenherzig, aufgeschlossen, lebhaft, optimistisch, tiefgründig und sinnvoll-emotional. persönlich würde ich mich eher zu ENFP-T zählen.

mit Worten wie "Respekt", "Stolz", "Mitleid" und einigen anderen bin ich sehr vorsichtig und ende leider nicht selten debattierend über diese oder jene Definitionen. mir ist ein bewusster, klarer und nachvollziehbarer Sprachgebrauch wichtig, weswegen auch diese Texte hier ausgedehnt lang sind. Missverständnisse entstehen nicht selten durch Sparsamkeit, Unkonzentriertheit und/oder Mangel an Zeit.

vor allem aber ist es mir wichtig authentisch zu bleiben und mich nicht zu verstellen, nur weil es Situationen zu (m)einem (temporären) Vorteil drehen könnte. das merkt man unter anderem auch an meiner manchmal kindlich-fröhlichen Art, die plötzlich zur Ernsthaftigkeit wechselt oder, wie der "Weihnachtswichtel" es schrieb:  

» du bist der freundliche "Chaot" in unserem Haus, der das Kind noch in sich trägt. […] «

was man abschließend noch über mich wissen sollte –sofern ernsthaft interessiert–, ist, dass ich diagnostizierter AD(H)S'ler bin –ich gehöre zu der Kategorie "Mischtyp", weswegen ich das H sehr gern in Klammern setze– und habe eine gewisse .. Tickstörung, die mal mehr, mal weniger ausgeprägt ist.

auch hier wie so oft: Vorteile aus, Offenheit an – lernt mich kennen und macht euch ein reales, unsvoreingenommenes Bild. man lernt einen Menschen nicht an Hand von Texten oder ein..zwei oberflächlichen Gesprächen kennen, oder..
kennst du dich selbst?

Kompetenzen – oder was ich nicht nicht-kann

Reden – unterhalten, vermitteln & zuhören also man kann mir einiges unterstellen.. doch nicht in der Lage sein mit Menschen zu reden, zählt nicht zu meinen Stärken. xD

eine meiner größten Stärken hierbei liegt darin mich in viele Menschen einzufühlen, zu vermitteln und Dinge / Situationen konstruktiv-kritisch zu hinterfragen. ich wurde nicht selten als Ansprechpartner des Vertrauens einzelner Personen gewählt und habe streitende Partein mit ausreichend Zeit dabei unterstützt (wieder) zusammen zu finden oder wenigstens klärende Gespräche zu führen.

nahezu jeden Tag bin ich mit unterschiedlichen Menschen im Gespräch, lerne immer wieder neues dazu und habe ein Faible dafür mich um die Sorgen anderer zu kümmern.

ein ernsthaftes Manko ist leider hin und wieder, dass ich außer der deutschen Sprache keine zweite sprechen kann – auch englisch nicht nennenswert.

IT – Grundlagen, Linux, Datenschutz & Privatsphäre seit Anfang der 2000er Jahre habe ich mit GNU/Linux geliebäugelt und bin seit 2012 bis auf sehr, sehr wenige Ausnahmen 95% Linux-User.
meine Schwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz und der Schutz der eigenen Privatsphäre.

mittlerweile richte ich individuelle Systeme ein, die bestmöglich nach dem Anspruch und Interessen des Kunden aufgelegt sind. vom durchschnittlichen Home-PC über Privatsphäre-freundliche Konfigurationen bis hin zum gehärteten Autark-Systemen (Daten-Safes) ist alles vertreten.

in Ausnahmefällen biete ich auch Android- und Windows-Anpassungen an. allerdings sollte man wissen, dass beide Systeme von Grund auf, auf der Verarbeitung persönlicher und personenbezogener Daten ausgelegt und nur bedingt konfigurierbar sind.  [↓ s.a. Projekte ↓]

Offenheit & persönliche Hintergründe grundlegend bin ich ein sehr offener Mensch. mich interessiert nicht wer woher kommt oder woran man glaubt (religiös); mich interessiert nicht welche Kleidung getragen wird, noch deren Zustand. was für mich zählt ist die Haltung anderen Lebewesen gegenüber; weit über den Bereich der Menschen hinaus.

religiöser / kultureller Kontext, nationale Herkunft, sexuelle Orientierung, politische Einstellung.
solange keinem Dritten geschadet wird, bin ich ein Mensch, der versucht offen mit allen zu kommunizieren – in schwierigen Fällen zumindest soweit, wie es für die jeweilge Situation nötig ist.

mein Leitsatz hierzu ist ein wenig angelehnt an den Artikel 4 der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789:

» Deine Freiheit endet dort, wo du die Freiheit eines anderen einschränkst. «
abgewandelt. Originaltext: Verfassungen.eu

Interessen

Sport & Bewegung ich bin leidenschaftlicher Radfahrer, Touring-Skater und gehe hin und wieder gern Hallen-Bouldern (Klettern ohne Seil) und Trampolin springen.

neben dem nahezu täglichen Radfahren (Arbeitswege^^), mache ich 2-3 Mal pro Woche leichte Fitness-Workouts mit anschließendem Fitness Boxen.

Entspannung & Gesundheit momentan kann ich es mir zwar nicht leisten, doch eigentlich gehe ich super gern Saunieren und besuche Thermalbäder. was zum Glück nichts kostet sind Meditationen, die mir zwar noch immer schwer fallen, doch dank der Unterstützung meines Lehrers trotz allem sehr heilsame Wirkung zeigen.

Musik während ich als Teenager bis ca. Anfang 20 noch selbst Beats produziert habe (was man halt so damals in dem Alter gemacht hat xD), bin ich mittlerweile nur noch ein "Musik-Höhrer".
doch das lässt mittlerweile nach, da ich viel lieber mit Leuten rede, als unterwegs oder sonst'wo permanent Knöppe im Ohr zu haben.^^

allerdings bin ich ein großer Liebhaber der japanischen Sängerin und Rekordhalterin für die meisten Anime-Openings, Mai Kuraki und führte bis 2007, als ich sie aus Geldproblemen einstellen musste, die erste und bis heute einzige, deutschsprachige Mai.K Fansite, welche zu kleinen Teilen heute noch auf Archive.org einsehbar ist – wirklich nur in sehr wenigen Teilen.

Buddhismus bereits während meiner Jugend hat mich der Buddha fasziniert, ich konnte nie sagen warum. ich hatte keine Ahnung vom Buddhismus, wusste nichts von der Biografie des Buddha, noch seiner Lehren und Taten, doch.. irgendetwas war da.. irgendetwas hat mich enorm angezogen; fasziniert..

2014 besuchte ich zum ersten Mal einen Vortrag meines heutigen Lehrers, den ich von dort an des öfteren besuchte und mittlerweile studiere ich Buddhismus im ältesten Buddhistischen Zentrum Europas – dem Buddhistischen Haus in Frohnau.

das Studium hilft mir vor allem auch Menschen besser zu verstehen, Handlungen und Neigungen nachzuvollziehen und natürliche Gegebenheiten oder Ansätze, die mich früher wütend gemacht haben, heute aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten, zu hinterfragen und mein eigenes Handeln und Denken besser zu reflektieren.

Gaming

weshalb bekommt Gaming eine eigene Kategorie und wird nicht zu den allgemeinen Interessen gezählt?
nun.. ganz einfach:

  • 1. beansprucht Gaming bei mir einen nennenswerten Großteil der Freizeit – wie Radfahren.^^
    jedoch mit der Besonderheit, dass ich mittlerweile kaum noch Zeit mit Spielen selbst verbringe, als mehr meinen Aufgaben der Leitung von zwei Communities; was besonders auch die Interaktion mit vielen anderen Leuten am Tag bedingt.
     
  • 2. denke ich Ansatz gefunden zu haben meinen Beruf und mein Hobby zu fusionieren.
    diese Interaktionen bleiben nicht nur bei dem allgemeinen, Themen-bezogenen Austausch, sondern haben mir Möglichkeit eröffnet sowohl auf Interessen, wie auch Sorgen einzelner eingehen zu können.

Pädagogik im Gaming-Bereich – Mein Angebot als Moderator & Administrator in meiner Freizeit leite ich zwei Online-Gruppen für Jugendliche & Erwachsene ab ~14 Jahren bis ü40.

neben dem Hauptkern der Organisation und Community-relevanten Themen ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit Streitschlichtung. vereinzelt bin ich auch für Sorgen und persönliche Anliegen unserer Mitglieder da. von Liebeskummer über häusliche Probleme, suizidalen Gedanken und (im Nachhinein) diagnostizierten Borderlinern Erfahrung gesammelt.

trotz allem genieße ich die Zeit mit den Leuten, trenne interne & private von öffentlichen Anliegen und sage ganz klar:

Gaming ist Hobby! für die meisten ist und bleibt Spielen ein Hobby – und so auch für mich.

mittlerweile fehlt mir überhaupt die Zeit (und manchmal auch Lust) großartig zu zocken und so ist es eher die Kommunikation, die ich dabei mit anderen genieße.
nichts desto trotz gibt es zwei..drei Genres, die ich heute vor allem daddel. die Shooter- & Racing-Zeit liegt weit hinter mir und neben gelegentlichen Puzzle- & Indie-Games, sind es vor allem drei Genre / Franchises, die ich sehr gern spiele:
 

  • Pokémon Franchise
    als strategisches Spiel, das generationsübergreifend verbindet und viel Aspekte der Kreativität, Logik & Mathematik bietet, ist es mit seinen vielen Spin-Offs und Fan-Projekten seit langem das weltweit größte Franchise
     
  • 2D- & 3D-Fighter
    Fighter (seltener als "Kampf-Spiele" bezeichnet) sind Games bei denen Spieler in der Regel 1-gegen-1 antreten und entweder mit Nahkampf-Stilen wie Kung-Fu, Jiujisu, Muai-Tai, Freefight oder vereinzelt auch besonderen Effekten & Fähigkeiten antreten.
     
    bevorzugt spiele ich Duelle mit und gegen Freunde. zu meinen persönlichen Favoriten zählen unter anderem Dead or Alive 5 / 6 und Pokkén Tournament DX.
     
  • seltener spiele ich mit anderen zusammen auch gern MMORPGs.
    das Problem hierbei ist nur, dass mir einfach die Zeit fehlt und man im Idealfall in Gruppen spielen sollte.
     
    MMORPGs sind Online-Rollenspiele in welchen Teilnehmer in verschiedene Charaktere schlüpfen und gemeinsam versuchen Aufgaben zu lösen, zu Handeln und sich vereinzelt auch mit oder gegeneinander zu duellieren.

Vorurteile? » Gamer sind dumm. «
» Die sind doch alle passiv-agressiv. «
» Gamer sind allesamt behindert. «
» Sind das nicht diese Kids, die sich nichts trauen, die Klappe halten und dauernd heulen/weg laufen, während sie geschützt hinter ihrer Tastatur einen auf dicke Hose machen und plötzlich die GANZ GROSZEN sind; 9malklug, toxisch und sooo erwachsen.. «

 ..sō desu ka?
ich dementiere Behauptungen wie Spiele (allgemein) würden Menschen krank machen oder zur Verdummung beitragen. im Gegenteil habe ich in der "Gaming-Welt" mehr autodidaktische Menschen kennen lernen dürfen und durch intensive Gespräche und längere Kennlernprozesse selbst erfahren können, wie intelligent "Gamer" sein können und welche insbesondere sozialen Vorteile Online-Gaming bringt, die aufgrund von körperlicher/geistiger Beeinträchtigungen nicht im "realen Leben" anderer teilhaben können/dürfen und vorverurteilt als "hängengeblieben" abgestempelt wurden, bekommen plötzlich eine ganz andere Stellung, wenn niemand ihre "Vorverurteilungen" kennt.

ja, es gibt diese "dummen, toxischen, möchtegern-Erwachsenen".
doch nichts für ungut. Menschen in all ihren Facetten gibt es in jedem Bereich – in einem fällt die Masse (oder einzelne) mehr auf, in anderen weniger.

das Leben ist ein einziger Lernprozess, bis zum letzten Atemzug.
erst wenn wir diese Welt verlassen hören wir auf uns zu verändern.
wir alle verändern uns – ob wir wollen oder nicht.

lasst die Kids Kids sein und lasst die (vermeintlich) Dummen dumm sein. das Ganze hat nichts mit Gaming zu tun, sondern mit der Bildung, dem (Selbst)Bewusstsein und der Entwicklung vieler unserer Kompetenzen.

also weg mit den Vorurteilen und hin zu..

Vorurteile: Gaming Games sind, insbesonders für introvertierte Menschen, eine gute Möglichkeit in Kontakt zu kommen, sich gewaltfrei zu messen und sportlich gewinnen oder verlieren zu lernen.

neben Spielen, die Reaktion erfordern wie bspw. Fighter, Shooter & Racing Games oder logische, teils mathematische Strategien wie bspw. Pokémon, gibt es eine Menge Puzzle-Games, die kreatives Denken erfordern, alternative Lösungsansätze bieten oder nur über kollektive Zusammenarbeit mehrerer Leute zu meistern sind.

entgegen der Behauptungen sie würden "Kids" nur aggressiv und kampflustig machen kann ich an vielen Beispielen, die ich mittlerweile selbst erfahren durfte, mit Sicherheit dagen, dass genau der Gegenteil der Fall war. hier haben sich Menschen kennen gelernt, die sonst vermutlich nie in Kontakt gekommen wären, gemeinsame Lösungsstrategien entworfen und selbst Menschen mit Soziophobien fanden über diesen Weg häufig Anschluss ohne in sozial-emotionale Bedrängnis zu kommen.

bei mir ist erst einmal jeder Mensch willkommen.
ganz gleich welche Last er mit sich herum schleppt..

MINI-MOZ BERLIN Logo

mini-moz | IT-Sicherheit

https://mini-moz.de

mit mini-moz biete ich datenschutzfreundliche PC- & Smartphone-Lösungen an.
Schwerpunkte sind Android als mobile Plattform, Linux Mint LMDE und Debian GNU/Linux als Desktop-Lösungen.

individuelle, intuitive System, die ein hohes Maß an Privatsphäre ermöglichen..

Picart Raichu – Unser Community Maskottchen

RaiRai Safespace

https://rairai-safespace.de

RaiRai (1) ist ein kleiner, freundschaftlich geführter Safespace, deren Mitglieder überwiegend Gaming, Anime und vereinzelt Sport begeistert sind.

dieser Discord-Server hat sich von einer ehemaligen, kleinen Pokémon-Gruppe einem sog. Safespace entwickelt. wir legen sehr viel Wert auf die Harmonie untereinander und unser Mod-Team ist freundlich und Discord-technisch erfahren.

die Besonderheit hier liegt auf einem pädagogischen Seelsorge-Angebot, welches in einem geschützten, der Öffentlichkeit unzugänglichen Bereiches stattfindet, während ich nach bestem Wissen und Gewissen auf individuelle Sorgen & vertraulichen Anliegen des Mitgliedes einzugehen und beratend zur Seite zu stehen.

Mitglieder: 410+ | Stand: 28. Feb. 2024

Shiny Piepi – unser Pokémon Discord #PKDE Maskottchen

Pokémon Discord · #PKDE

https://pokemon-discord.de

der Pokémon Discord ist eine deutschsprachige Pokémon-Community und Abspaltung von RaiRai, in welcher sich Fans über ihre Lieblingsspiele & Monster austauschen können, Tauschen, Kämpfen und gemeinsame In-Game Missionen erfüllen.

meine Aufgabe hier ist die Verwaltung und Organisation der Community.
von administrativen Aufgaben, Moderation über Event-Planung bis hin zu Mediation & Streitschlichtungen ist eigentlich alles vertreten.

PvP & Event Orga: 6
Moderatoren: 5
Mitglieder: 6400+ | Stand: 28. Feb. 2024

Freunde.

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